26 September 2021

Lost & Found in Pecs

Heute stand am Nachmittag ein Ausflug nach Pecs, unserer Lieblingsstadt bei den Donaukreuzfahrten auf dem Programm. Auf diesen Ausflug haben wir uns schon sehr gefreut, den Pecs hat dieses ganz besondere, südländische Flair und auch das Wetter hat ja wieder gepasst: es war angenehmen warm, sommerliche Temperaturen und strahlend blauer Himmel.

Am Anfang waren wir auch mit unserer Gruppe unterwegs, und haben von Außen den Dom St. Peter und Paul besichtigt. Da wir ja schon in dieser wunderschönen Stadt waren und diese Stadtführung schon einmal mitgemacht haben, sind Franzi und ich dann ein Stück vor gegangen, um den Platz vor dem Dom noch ohne der ganzen Gruppe zu fotografieren. Inge hat uns dann zurückgerufen, unsere Reisegefährten haben dieses Mal auch die Kirche von innen besichtigt. Wir - und noch ein anderer Mitreisender - haben dann vor dem Dom auf den Rest der Gruppe gewartet. Inge und ich waren dann sogar noch drinnen, um auch ein paar Bilder zu machen...

Rund um den Dom St. Peter und Paul
Das Innere der Kirche
Verloren vor dem Dom

Nachdem wir dann vor der Kirche schon eine Weile gewartet haben, hat Inge nochmals nachgeschaut, und da war die Kirche leer. Wir haben niemanden herauskommen sehen, aber in der Kirche waren ganz andere Reisegruppen. Wir haben dann beschlossen, zum Hauptplatz von Pecs zu gehen, weil wir uns sicher waren, das die anderen später auch dort hinkommen werden. Es war ein bisschen schwierig, alles im Auge zu behalten und auch noch schöne Fotos zu machen, aber natürlich ist uns das gelungen.

Auf dem Weg kommt man auch an einem Denkmal mit Liebesschlössern vorbei, zuerst an einem sehr modernen, und ein Stück weiter dann an einem schon älteren. Dort haben Inge und Franzi dann auch ein kleines Schloss zu den vielen, vielen anderen gehängt.

Auf dem Weg zu Szechenyi Ter

Am Hauptplatz war auch noch niemand von unseren beiden Gruppen zu sehen, also haben wir erst einmal fotografiert. Die Männer haben sich dann auf ein Bier gesetzt und Inge und ich sind noch einmal nach oben zum Anfang des Platzes gegangen, um Ausschau zu halten. Wir haben sie gleich gesehen: zuerst ist Gruppe 2 angetrottet, und gleich dahinter Gruppe 1.

Wir sind zurück ins Café gegangen und haben die frohe Botschaft überbracht, das wir nicht mehr "verloren" sind. Franzi hat sich dann auch gleich in die Gruppe gemischt - so, als wären wir immer dabei gewesen. Wir sind auch niemandem abgegangen: weder unseren Mitreisenden, noch der ungarischen Reiseführerin Melinda oder Romana, der Kreuzfahrtleiterin. Melinda hat uns dann eine gute Stunde freie Zeit gegeben und wir haben noch einige Bilder gemacht, bevor wir uns auf dem Hauptplatz in das gleiche Café wie 2019 gesetzt haben. Dort konnten wir auch noch ein Platzkonzert mit jungen Künstlern genießen.

Die Innenstadt von Pecs
Kaffeepause und Platzkonzert

Wir haben uns dann am Hauptplatz wieder alle getroffen und sind gemeinsam zum Bus gebummelt. Der Bus hat uns dann nach Kalocsa gebracht, wo unsere MS Johann Strauss auf uns gewartet hat.

Spaziergang zum Bus

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen