Wie immer hab ich - als Kind der Donau - die unzähligen Fischerboote, Motorboote, Schubkähne und auch andere Kreuzfahrtschiffe mit Hingabe fotografiert. Ein Flugzeug war auch dabei und in Belgrad hatten wir einen ganz besonderen Gast am Sonnendeck.
In diesem Urlaub sind uns aber einige Dinge besonders in Auge gestochen: Auf jeder Tour und jedem Ausflug wird uns erklärt, wie wenig man in dem jeweiligen Anrainerland verdient. Es gibt aber ganz schön viele Motorboote in diesen Ländern und nicht mal so kleine. Sicher kosten die Boote dort weniger als in Österreich, aber bezahlt müssen sie ja doch werden...
Gerade in den letzten Wochen und Monaten hören und lesen wir immer wieder von Rohstoffverknappungen, Terminschwierigkeiten und Lieferverzögerungen. Was uns aber aufgefallen ist: außerhalb der Schifffahrtsrinne liegen unglaublich viele Schubkähne vor Anker, teilweise befüllt, teilweise leer. Wenn alle Kähne die dort liegen auch etwas transportieren würden, gäbe es in Europa sicher weniger Probleme mit Rohstoffen und Lieferungen.
Es gab kaum Kreuzfahrtschiffe auf der Donau. So wenige wie auf dieser Reise haben wir überhaupt noch nie gesehen. Die Pandemie hat den Verkehr dann doch ziemlich ausgedünnt und es sind wohl nur wenig Unerschrockene am Strom unterwegs.
Unsere Begegnungen:
Fährschiffe
